Übersicht

Nach Phase 1 werden Sie wissen, ob ein E-Learning-Modul geeignet ist, die Lernziele, die Ihnen wichtig sind, zu vermitteln. Sie wissen jetzt auch, welchen Anforderungen Ihre Software genügen muss, um bei Ihren Studierenden auf Akzeptanz zu stoßen. Und Sie wissen, welche Irrtümer Ihrer Vorgänger Sie ganz bestimmt nicht wiederholen werden.
Engagieren Sie jetzt trotzdem noch keine Programmierer, sondern testen Sie Ihre Texte, Aufgaben und Übungen zunächst auf Verständlichkeit. Wenn Sie ein besonderes didaktisches Konzept verfolgen, sollten Sie auch dieses zunächst mit Ihren Studierenden ausprobieren.
Fragen Sie sich:
- Verstehen die Studierenden die Texte, die den Content meines E-Learning-Moduls bilden werden?
- Verstehen die Studierenden meine Formulierungen für die Aufgaben und für die Übungen?
- Unter- oder überfordere ich die Studierenden mit den Texten, den Übungen, den Aufgaben?
- Stimmt mein Modell von den Studierenden?
- "Funktionieren" sie so, wie es mein didaktisches Konzept vorsieht?
- Wo hole ich die Studierenden ab?
Methoden
Wir empfehlen folgende Methoden, weil sie sich in unserem Projekt bewährt haben oder weil sie dafür bekannt sind, in dieser Phase zu guten Fortschritten zu führen.
In dieser Reihenfolge:
Quellen und weiterführende Informationen
Blom (2000):
Blom, Herman: Der Dozent als Coach. Neuwied u.a.: Luchterhand, 2000
Freimuth (2000):
Freimuth, Joachim: Moderation in der Hochschule: Konzepte und Erfahrungen in der Hochschullehre und Hochschulentwicklung. Hamburg: Windmühle, 2000 (Moderation in der Praxis 3)
Handbuch Hochschullehre
Bonn: Raabe. - Loseblattsammlung. Kap. D1.2, S. 20
Langer et al. (2002):
Langer, Inghard; Schulz v. Thun, Friedemann; Tausch, Reinhard: Sich verständlich ausdrücken. [Anleitungstexte, Unterrichtstexte, Vertragstexte, Amtstexte, Versicherungstexte, Wissenschaftstexte u.a.]. 7., überarb. und erw. Aufl. München u.a.: E. Reinhardt, 2002