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Arbeit und Leben des Erich Andres

Er wurde auch der Mann mit der Leiter genannt, denn zu seiner normalen Foto- ausrüstung gehörte auch eine Leiter- kollektion. Diese benutzte er, um seine Fotomotive aus unterschiedlichsten Perspektiven fotografieren zu können. Andres war Autodidakt auf dem Gebiet der Fotografie. Er beschäftigte sich schon seit frühester Jugend mit der Materie, nahm wiederholt an Fotowettbewerben teil, und war durch diverse Preise ermutigt, sich ganz der Fotografie zu widmen. 
Beispielhaft dafür sind seine Fotos vom "Hamburger Hafen"und "Kindern in der Stadt"
Im Jahre 1927 verkaufte Erich Andres sein erstes Bild für die Titelseite des Hamburger Anzeigers und machte die Leica-Kamera in den Hamburger Journalistenkreisen salonfähig. Diese Kamera ermöglichte immer bessere Fotoreportagen durch ihre Handlichkeit und den gerollten Kleinbildfilm, der es erlaubte, 36 Aufnahmen ohne Unterbrechung zu machen. So erzählt jedes Foto von Erich Andres eine Geschichte.

Die Bewerbung zur Ausbildung an der Hamburger Kunsthochschule Lerchenfeld wurde 1931 abgelehnt. 1932 erhielt Andres den Auftrag, eine Bildreportage über eben diese Kunsthochschule zu gestalten. Erich Andres Weg zum Berufsfotografen war für diese Zeit eher untypisch, trotzdem von Erfolg gekrönt. In seinen Bildern spielt oft nicht das vordergründige Motiv ein Rolle, sondern die Geschehnisse dahinter.

 


Stadtteil

St. Georg
 


Fotograf

Andres
Hamann
 

Architektur

Türme
Brücken
Backstein