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Krameramtsstuben
/ St. Michaelis
Im Eingang von Haus Krayenkamp 10, gleich neben dem Michel, befinden sich die 1676 errichteten Krameramtsstuben. Die 5 kleinen, zwei-geschossigen Fachwerkhäuser, in denen die Witwen der Krämer wohnten, stellen die letzte erhaltene Hofbebauung in Hamburg aus jener Zeit dar. Die Kirche St. Michaelis,
genannt "Michel", ist eines der Wahrzeichen der Stadt Hamburg. Auf dem
Gebiet von St. Michaelis wurde 1649 - 1661 von Christoph Corbinus und Peter
Marquardt eine dreischiffige Basilika errichtet, deren Turm 1669 fertiggestellt
wurde. 1750 wurde die Kirche durch einen Blitzschlag zerstört. Nur
die kleine St.-Michaelis-Kirche blieb stehen. Der Neubau, eine barocke
Predigtkirche in Kreuzform, wurde von Ernst Georg Sonnin und Johann Leonhard
Prey entworfen, 1750 - 1762 gebaut, der Turm folgte 1776 - 1786. Dieses
Gebäude wurde 1906 durch einen Brand zerstört. In den Jahren
1907 - 1912 wurde der Sonnin-Bau originalgetreu wieder aufgebaut. Erneute
Zerstörungen an der Kirche im Zweiten Weltkrieg waren bis 1952 wieder
behoben.
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