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Die Trostbrücke Im Jahre 1266 wird
das Bauwerk erstmals urkundlich im Stadterbebuch als " pons trostes " erwähnt.
Der Brückenname leitet sich vermutlich von einem Kruzifix ab, daß
im Mittelalter die Brücke schmückte und den Verurteilten, die
diese überquerten, Trost spenden sollte. Zu diesem Zeitpunkt ist die
Trostbrücke noch eine einfache Holzbrücke über den Nikolaifleet,
als Verbindung der bischöflichen Altstadt mit der gräflichen
Neustadt. Symbolisiert wird dieses auch durch die aus rotem Sandstein erstellten
Standbildern von Graf Adolf III. von Schauenburg und Bischof St. Ansgar
des Bildhauers Engelbert Pfeiffer. Die Trostbrücke wurde beim großen
Hamburger Brand 1842 und auch bei den schweren Sturmfluten 1843 und 1847
stark beschädigt, so daß sie schließlich im Jahre 1881
nach dem Entwurf des Architekten Franz Andreas Meyer in Stein erbaut wurde
und heute die Verbindung zwischen " Börsenbrücke " und " Neue
Burg " herstellt.
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