Multimedia-Designer, auch Screendesigner genannt, werden
gebraucht. Denn fast jedes Unternehmen will heutzutage auch mit Hilfe von
Multimedia-Produkten auf sich aufmerksam machen. Meistens handelt es sich
bei den Beschäftigten in
dieser Branche um
Quereinsteiger, die z.B. eine Ausbildung aus einem Branchenverwandten Bereich
vorweisen können.
Als Multimedia-Designer gestaltet man die Bildschirmoberfläche bzw.
die Bildschirmseiten. Sie arbeiten dabei gestalterisch - wie z.B. ein
Grafik-Designer - mit Farbe, Form, Schrift und Layout, integrieren aber auch
Töne, Musik und Videos und Animationen in die Programme.
Multimedia-Designer arbeiten meist für das Fernsehen oder das Internet, erarbeiten CD-ROMs und müssen daher die jeweiligen Möglichkeiten des Mediums kennen und berücksichtigen.
Multimedia-Produktion bedeutet immer Teamarbeit, daher
sollte man dialogfähig sein und Spaß an enger Zusammenarbeit haben.
Konzeptionelles Denken, Kreativität
und eine gute technisch-handwerkliche Basis sollte man
für diesen Beruf schon mitbringen. Die bekommt man am ehesten durch
ein Design-Studium an Fach- oder Hochschulen, hier ist Multimedia-Design
allerdings nur ein Bestandteil des Lehrangebots. Private Akademien bieten
spezielle Kurse und Lehrgänge an, die sich intensiver mit Multimedia-Design
beschäftigen.
Davon gibt es in Hamburg natürlich mehrere Institutionen, die Kurse, Seminare und Fortbildungen anbieten. Die Design-Factory und das INGD (Institut Grafik Design)zum Beispiel, bieten jeweils ein 7semestriges Studium zum Kommunikationsdesigner an, welches die Qualifikation zum Multimedia-Designer einschließt. Wenn ihr detailierte Infos wollt, schaut in unsere Datenbank (Daten + Fakten), oder einfach auf deren eigenen Webseiten nach.